Business Store

Ein international operierendes IT-Unternehmen sucht einen Dienstleister für die Versorgung seiner zahlreichen Niederlassungen mit Druckprodukten, hier in erster Linie Visitenkarten. Gewünscht ist ein Partner, der sich um die Finalisierung des Layouts, den Druck und den Versand kümmert. Die Bestellungen sollen online von den jeweiligen Niederlassungen selbständig ausgelöst werden, der Versand erfolgt standardmäßig an die bestellende Niederlassung. Giro-Druck erstellt auf Basis der CI-Vorgaben Templates für die Visitenkarten, welche nach Kundenfreigabe in den Business Store übernommen werden. Die Beschaffenheit sowie die Preise der Produkte werden zentral definiert und können auf Kundenwunsch zur Information in den Business Store übernommen werden. Die Anmeldung erfolgt über die Eingabe persönlicher Zugangsdaten. Anhand der Selektion einer Niederlassung wird ermittelt, aus welchen Visitenkarten-Templates ausgewählt werden darf und welche Adressdaten für die Erstellung der Visitenkarte verwendet werden. Über eine Dropdown-Liste können vorab definierte Inhalte, wie zum Beispiel Funktionen oder Markenlogi, ausgewählt werden. Für die Bestellung der Karten ist abschließend nur noch die Eingabe der variablen Daten wie Name, Telefonnummer und Emailadresse nötig. Aufgrund der vorab definierten Standards und der hohen Fachkenntnis hinsichtlich des Umgangs mit Kunden-Manuals können die Änderungswünsche von Giro-Druck auf ihre Richtigkeit geprüft und bei Bedarf berichtigt werden (z. B. Schreibweise der Telefonnummern). Die Auslieferung erfolgt nach vereinbarten Terminplänen oder on demand, Express- Produktionen und -Lieferungen sind realisierbar. Bereits produzierte Visitenkarten werden automatisiert im Katalog des Business Store hinterlegt und können jederzeit einfach und schnell bestellt und nachproduziert werden.

Ein Unternehmen für Personalvermittlung stattet seine Niederlassungen regelmäßig, speziell zu den Feiertagen oder zu besonderen vertrieblichen Aktionen, mit verschiedenen Merchandising-Artikeln aus.

Zur Adventszeit werden beispielhaft unter anderem Christstollen, Kalender, Kugelschreiber und Thermobecher ausgewählt.

Diese Artikel werden den Niederlassungen von der Marketingabteilung vorgestellt mit der Bitte, die gewünschten Mengen im Business Store innerhalb einer festgesetzten Frist anzugeben. Im Business Store sind die Artikel mit einer Produktvorschau hinterlegt und können von den Niederlassungen bestellt werden. Vor Ablauf der Frist wird aus dem Business Store ein Reminder, der erneut auf die Bestellmöglichkeit hinweist, versandt. Diese Mail geht lediglich an die Niederlassungen, die noch keine Bestellung ausgeführt haben. Nach Ablauf der Frist stehen die Artikel nicht mehr zur Bestellung zur Verfügung.

Eine aus den Bestelldaten generierte editierbare Datei stellt in übersichtlicher Form die benötigten Gesamtmengen inklusive aller erforderlichen Bestelldaten bereit. Der Marketingabteilung wird diese Liste zur Verfügung gestellt. In Zusammenarbeit mit der Vertriebs- bzw. Regionalleitung werden die Bestellwünsche der Niederlassungen noch einmal geprüft und die exakten Bestellmengen festgelegt. Durch die Nutzung des Business Store entfällt für die Marketingabteilung das Führen und Verwalten einer manuell erstellten Liste.

Alle Lieferungen sowie die Berechnung der Merchandising-Artikel erfolgt an Giro-Druck. Die Artikel werden im Business Store eingelagert. Die Belieferungen der einzelnen Niederlassungen kann nun zusammengefasst und portooptimiert durchgeführt werden. Durch die Zusammenfassung der Lieferungen werden die Anzahl der Pakete und damit auch die Transportkosten deutlich reduziert.

Ein erheblicher Prozesskosten senkender Vorteil ergibt sich auch aus der automatisierten Kostenbelastung der einzelnen Niederlassungen. Durch die Abwicklung im Business Store entfällt eine mehrfache Kostenverteilung bei unterschiedlichen Lieferanten-Rechnungen der einzelnen Merchandising-Artikel.

Ein Unternehmen für Personalvermittlung eröffnet eine neue Niederlassung. Es wird eine Grundausstattung an Formularen und Merchandising-Artikeln benötigt.

Anhand einer für diesen Zweck bei Giro-Druck hinterlegten Startup-Liste werden die Lagerprodukte geliefert und die individualisierten Produkte gedruckt. Die individualisierten Produkte werden nach festgelegten Design-Richtlinien gestaltet. Diese Richtlinien werden auch bei der Herstellung neuer Formulare berücksichtigt. Somit ist das einheitliche Erscheinungsbild aller Formulare sichergestellt.

Im Business Store wird die neue Niederlassung eingerichtet und, sofern bekannt, werden bestellberechtigte Personen freigeschaltet.

Durch die Bestandsüberwachung im Business Store ist gewährleistet, dass alle Standardprodukte für die Grundausstattung in ausreichender Menge vorhanden sind.

Die bestellten Artikel werden konfektioniert und zum gewünschten Liefertermin versendet. Die Lieferung erfolgt nach Absprache entweder an die neue Niederlassung oder alternativ an eine abweichende Anschrift.

Ein Unternehmen für bauchemische Produkte arbeitet an sechs Tagen in der Woche und benötigt für die Herstellung seiner Produkte diverse Artikel zur Protokollierung und Kennzeichnung.

Um Produktionsausfälle zu vermeiden, werden die Artikel im Business Store eingelagert. Der Mindestbestand wird in Abstimmung mit dem Unternehmen so festgelegt, dass bei normaler Reaktionszeit eine ständige Verfügbarkeit der Artikel gewährleistet ist.

Sobald der Mindestbestand erreicht ist, erhält das Unternehmen automatisch ein Angebot für eine Nachproduktion. Die angebotenen Mengen orientieren sich dabei an den bisherigen Verbräuchen.

Der Kunde ist jederzeit in der Lage, über den Statistikassistenten im Businesss Store seinen Verbrauch auch selbst zu prüfen.

Der Mitarbeiter einer international operierenden Unternehmensberatung muss zu einer Veranstaltung ungeplant ins Ausland reisen. Am Tag vor seiner Abreise bemerkt er, dass seine dringend benötigten Visitenkarten aufgebraucht sind.

Der Mitarbeiter meldet sich im Business Store an, bestellt die Karten mit dem Vermerk Express und gibt die abweichende Lieferadresse, in diesem Fall die Anschrift des Hotels, bekannt.

Zeitaufwändige Korrekturläufe können aufgrund der vorab vereinbarten Produktionsweise unter Einhaltung der CI-Richtlinien entfallen. Die Zustellung erfolgt termingerecht mit DHL Express am Folgetag am Zielort.

Ein Verlagshaus erhält für seine Buchhaltung die monatliche Abrechnung in maschinenlesbarer Form. Benötigte Dateiformate und Übertragungswege wurden mit dem Kunden auf sein SAP-Buchhaltungssystem abgestimmt. Die Rechnungsdatei ist nach Firmen und Kostenstellen gegliedert, eine Kontierung erfolgt automatisch, die Sachkonten der Produkte sind im Business Store hinterlegt.

Die monatlich übermittelten Daten werden von unserem Kunden in die SAP-Buchhaltung automatisiert importiert. Die digitale Rechnungsübermittlung reduziert nicht nur den Zeitaufwand erheblich, auch mögliche Fehler bei einer manuellen Datenübernahme sind ausgeschlossen.